Seit über 30 Jahren konzepieren wir Ausstellungen, die wir in ganz Europa erfolgreich ausgestellt haben. Auch Sie finden in unserem Angebot sicher eine passende Ausstellung für Ihre Öffentlichkeitsarbeit. Insgesamt bieten wir Ihnen im Moment elf unterschiedliche Ausstellungen an. Weitere Informationen rund um Service, Werbung und Begleitmaterial schicken wir Ihnen gerne auf Anfrag zu.
Weitere Informationen folgen in Kürze...
Diese Ausstellung, die wir seit über Jahren in Kirchengemeinden und Bildungseinrichtungen zeigen, hat sich als Garant für ein breites Interesse in der Öffentlichkeit erwiesen, wie die hohen Besucherzahlen im In- und Ausland zeigen. Etwa 500.000 Besucher haben sich in den vielen Jahren unserer Ausstellungstätigkeit von Chagalls großartigen Bibelbildern ansprechen lassen. Auch die jeweils zur Ausstellung angebotenen Begleitveranstaltungen finden großen Zuspruch.
Zielsetzung
Mit den Zyklen „La Bible“ und „Dessins pour la Bible“ hat Marc Chagall eine eindrucksvolle „Ahnengalerie“ biblischer Personen geschaffen.
In den Gesichtern der biblischen Gestalten spiegeln sich menschliche Emotionen, wie innige Liebe (David und Bathseba), Sehnsucht, (Esther), Freude (Sarah), Trauer (David), Verzweiflung (Hagar), Wut (Mose) oder Hoffnung (Hiob).
Die Portraits laden ein sich mit den Lebensgeschichten der betreffenden Personen und der eigenen Biographie zu beschäftigen.
Bestand
43 Originallithographien, fachgerecht im Format 50 x 65 cm gerahmt. Die Ausstellung umfasst die beiden kompletten Bibelzyklen "La Bible", erschienen 1956, und "Dessins pour la Bible", erschienen 1960. Neben dem Schöpfungsgeschehen, zeigt Chagall in seinen biblischen Graphiken die Erzväter, Könige, Propheten, Engel und Frauen des Alten Testamentes.
Die Ausstellung kann durch profane Motive Chagalls (Pariszyklus, Selbstportraits, Zirkusbilder; Bildbeispiele siehe Chagall individuell) ergänzt werden.
Die großformatigen, sehr ansprechenden Originallithographien Marc Chagalls zeigen ein zentrales Kapitel jüdischer Geschichte: die Befreiung der Israeliten aus Ägypten und ihre anschließende Wanderung durch die Wüste. Der 1966 in einer kleinen Auflage (285 Exemplare) erschiene Zyklus wird nur selten komplett gezeigt.
Ein besonderer Reiz dieser Ausstellung liegt darin, dass sie frühe Radierungen der 30er Jahre zwanzig Jahre später geschaffene Lithographien gegenüberstellt und so auf interessante Veränderungen in der Gestaltung hinweist.
12 Farblithographien, zeigen Skizzen Chagalls für seine Glasfenster in Jerusalem, die die 12 Stämme Israels zeigen. Sein enger Mitarbeiter, der Lithograph Charles Sorlier, hat die Lithographien nach Chagalls Vorlagen ausgeführt.
Eine umfangreiche Sammlung jüdischer Kultgegenstände, die in Chagalls Motiven immer wieder auftauchen, rundet den Einblick in die jüdische Geschichte und Religion ab.
Zielsetzung
Chagalls Bilder regen zu einer Beschäftigung mit dem eigenen Lebensweg, seinem Ziel und Sinn an: Das im 2. Buch Mose beschriebene Exodusgeschehen beschreibt elementare menschliche Themen: Die Sehnsucht nach Freiheit und Selbstbestimmung, die Fragen nach Herrschaft und Gerechtigkeit, das Erleiden von Wüstenzeiten, den Wunsch nach Unterstützung und Begleitung.
Die Sammlung gewährt einen anschaulichen Einblick in die jüdische Religion.
Bestand
Wer Chagall hört, assoziiert mit diesem Namen automatisch leuchtende Farben. Dass Chagall auch zahlreiche, hochwertige Grafiken in schwarz-weiß geschaffen hat, ist vielen nicht so geläufig.
Die Ausstellung zeigt die schönsten Motive aus dem Zyklus „La Bible“, der 1956 erschien und weitere weniger bekannte Grafiken Chagalls, wie z.B. die Aquatintaradierung „Vision der Apokalypse“ aus dem Jahr 1967.
Chagalls biblische Radierungen sind nicht so bekannt wie seine Farblithographien. Dennoch zählen sie zu seinen qualitativ besten grafischen Arbeiten. Sie gelten als ein der Höhepunkt seines Schaffens und wollen entdeckt werden.
Zielsetzung
Die selten gezeigten Radierungen machen den Betrachter mit einer ganz neuen Seite Chagalls bekannt, wie das streng symmetrisch konstruierte Motiv Apokalypse.
Durch die Gegenüberstellung der Radierungen aus den 30er Jahren mit Lithographien gleicher Thematik aus den 50er Jahren wird zudem deutlich, wie er in verschiedenen Lebenssituationen die Bildaussagen variiert und wie seine künstlerische Entwicklung verlaufen ist.
Bestand
65 Originalgrafiken von Barlach, Beckmann, Kirchner, Kollwitz, Liebermann u.a.
Die komplette Ausstellung umfasst 60 bis 90 Originalgrafiken von Barlach, Beckmann, Kollwitz, Kirchner, Corinth, Zille und anderen. Sie Arbeiten stammen überwiegend aus den Künstlerflugblättern "Kriegszeit" und "Bildermann", die während des ersten Weltkrieges veröffentlicht wurden.
Für den Besuch von Schulklassen steht umfangreiches didaktisches Material zur Verfügung.
Eine ganze Reihe namhafter Künstler des 20. Jahrhunderts hat sich mit der Gestalt Christi auseinander gesetzt, vielfach motiviert durch die eigene Betroffenheit über das unschuldige Leiden Christi. Arbeiten von Otto Dix, Berhard Buffet, Marc Chagall Slavador Dali und anderen lenken den Blick auf den leidenden Christus. Einige Grafiken fragen nach dem Leben Jesu (Lithographien aus dem Matthäusevangelium von Otto Dix) und nachseiner Lehre: Andreas Felgers großformatige „Ichbin-Worte-Jesu“oderMax Pechsteins Zyklus zum Vater Unser, dem Gebet, das Jesus lehrte.
Zielsetzung
Die Christusmotive ermöglichen Identifikationsmöglichkeiten über die Ebene des Leides und regen an über die Frage nach dem Sinn nachzudenken. Die Bilderzyklus von Max Pechstein lädt zu einer Auseinandersetzung mit dem allseits bekannten, aber vielfach nicht verstandenen „Vater Unser“ ein und ermöglicht vielleicht einen neuenZugang zu diesem Gebet. Die Motive legen die Frage nach dem Sinn undder Wirkung von Gebeten nahe. Die „Ich bin Worte Jesu“ von AndreasFelger, schließlich, ermuntern zu einer Beschäftigung mit der Gestalt Jesu.
Bestand
Die Ausstellung umfasst rund 50 Originalgrafiken von Ernst Barlach, Bernhard Buffet, Marc Chagall, Lovis Corinth, Otto Dix, Andreas Felger, Oskar Kokoschka, Max Pechstein Karl Schmidt-Rottluff, Thomas Zacharias und plastischen Arbeiten von Salvador Dali (eine kleine Bronze des Gekreuzigten und zehn silberne Medaillen, die die „Zehn Gebote“ thematisieren.
Die Ausstellung kann durch bis zu 20 Motive aus dem Matthäusevangelium von Otto Dix ergänzt werden.
Die Ausstellung zeigt auf, dass Engel meist in Grenzsituationen der menschlichen Existenz thematisiert werden:
Die Ausstellung zeigt vertraute Engelmotive, die Schutz, Trost und Kraft spenden (wie z.B. die Schutzengel aus dem frühen 20. Jahrhundert), aber auch überraschend andere Engelgestalten, wie den „Presseengel“ Grieshabers, der an einen stabilen Bodygard erinnert oder den kraftvollen Engel Corinths, der, gemäß einem Text der Offenbarung, das Böse in Ketten legt.
Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf der Darstellung biblischer Engelmotive in der Kunst des 20. Jahrhunderts.
Zielsetzung
Die inflationäre Verbreitung von Engeldarstellungen, heute, dokumentiert die Sehnsucht nach Sicherheit in unsicheren Zeiten. Die Künstler zeigen „ihre“ Engel vielfach ganz anders als gewohnt und motivieren auf diese Weise zu einer Auseinandersetzung mit der Sehnsucht des Menschen nach Schutz und Geborgenheit und der Erfüllung dieser Sehnsucht.
Die Ausstellung dreht sich nicht um die Frage ob und wie man mit Engeln in Kontakt treten kann. Sie regt eher, ganz bodenständig, dazu an einander zu Engeln zu werden – auch ohne Flügel. Die Ausstellung lädt insbesondere zu einer Beschäftigung mit den biblischen Engelgestalten an, die alles andere als niedliche Putten und nette Nippesfiguren sind.
Bestand
Die Engelausstellung umfasst ca. 50 Originalgrafiken (Chagall, Barlach, Corinth, Dix, Grieshaber, Pankock, Felger u.a. und eine Handzeichnung eines unbekannten italienisches Malers aus dem 19. Jh.), außerdem eine Bronzeskulptur von Salvador Dali und ein Textilobjekt der zeitgenössischen Künstlerin Marianne Wlodarek und auf Wunsch moderne Holzskulpturen von Uwe Wintersohl.
Zur Ausstellung gehört auch eine Vitrine, mit einer kleinen Engelsammlung, die typische Schutzengelmotive aber auch allerlei Engelkitsch umfasst, wie z.B. die Raffaelengel als Stickbild oder gar auf Toilettenpapier.
Ein umfangreicher Büchertisch gibt einen Überblick über die momentan lieferbaren Bücher (keine esoterischen Titel) , Karten, Kunstdrucke zur Thematik.
Diese Ausstellung thematisiert menschliche Grenzsituationen wie Flucht, Krieg und Vertreibung. Alle Regungen, von der Mitmenschlichkeit bis hin zum Hass, von der Freude bis zum Zorn, vom klaren Blick bis zum verführt und verblendet sein, vom bohrenden Zweifel bis hin zum hoffenden Vertrauen werden in Barlachs eindrucksvollen Grafiken angesprochen.
Zielsetzung
Barlach setzte sich zeitlebens mit den drängenden Fragen nach dem „Woher und Wohin“ und dem Sinn des menschlichen Lebens auseinander.
Immer wieder fragte Barlach auch nach Gott, doch blieben für ihn bis zum Schluss viele Fragen unbeantwortet. Z.B. „Wie kann Gott schweigen angesichts des Elends in der Welt?“. Das Schweigen Gottes besonders angesichts von sinnlosen Kriegen und bestehender Ungerechtigkeit ist vielen Menschen auch heute ein Problem. Barlachs Bilder greifen diese Schwierigkeiten auf und bieten deshalb einen guten Anstoß zum Gespräch, besonders auch für junge Menschen mit ihren vielfältigen Fragen nach dem Sinn.
Bestand
Käthe Kollwitz und die deutschen Expressionisten
Aus unserem großen Grafikbestand des deutschen Expressionismus stellen wir Ihnen gerne eine individuelle Ausstellung zusammen; zum Beispiel zum Thema Armut!
Aus diesem Fundus können Sie auch Grafiken zur Ergänzung der Barlachausstellung auswählen.
Grieshaber greift die mittelalterliche Totentanzidee auf und aktualisiert sie für den Betrachter heute. (So trägt z. B. der Blinde die Gesichtszüge Hitlers.) Grieshaber zeigt 40 eindringliche Begegnungen von Menschen verschiedenen Alters und unterschiedlicher Berufe mit ihrem Tod.
Im Gegensatz zu den mittelalterlichen Totentanzdarstellungen, die die Betrachter in Angst versetzen und zur Umkehr aufrufen sollten, stellen Grieshabers bunte Bilder des Todes eine Einladung zum erfüllten Leben im „hier und heute“ dar. Er zeigt den Tod nicht als Vernichter, sondern als Vollender des Lebens.
Zielsetzung
Obwohl der Tod uns alle miteinander verbindet vermeiden wir über dieses „gemeinsame Thema“ zu sprechen. Grieshabers bunte Todesbilder laden Jugendliche, Erwachsene und auch Kinder ein über das zumeist gemiedene Thema Tod ins Gespräch zu kommen. Es ist leichter anhand eines Bildes über das schwierige Thema zu sprechen.
Auch wenn der Betrachter der Bilder sehr eindringlich mit dem Tod konfrontiert wird, geht er nicht deprimiert aus der Ausstellung: Grieshabers bunte Bilder des Todes und das Gespräch darüber regt die Betrachter an über ihr Leben, das durch den Tod begrenzt ist, nachzudenken und es unter dieser Perspektive gut zu gestalten – jetzt sofort, nicht irgendwann.
Bestand
Die biblischen Schöpfungserzählungen inspirierten den zeitgenössischen Künstler Peter Leidig zu seinem Zyklus über die Entstehung der Welt. Es geht ihm, wie den biblischen Autoren ja auch, nicht darum zu klären wie die Erde entstand, sondern nach ihrem Ursprung und Ziel zu fragen.
Leidigs Arbeiten stellen keine Illustration der Schöpfungserzählungen dar, sondern ihre Bearbeitung. Hier liegt ein Grund für den besonderen Reiz sich mit diesen Bildern auseinanderzusetzen. Der Begriff „Schöpfung“ ist bewusst gewählt: Er impliziert den Gedanken, dass die Erde uns nicht gehört, sondern nur geliehen wurde.
Leidigs Bilder üben auf den Betrachter eine hohe Anziehungskraft aus, die in der von ihm entwickelten neuen Bildtechnik des „Polypaint“ gründet. Jedes seiner Motive setzt sich aus vier bis fünf Einzelbildern zusammen, die auf Papier, Folie oder Acrylglas aufgemalt und übereinanderschichtet sind. Dadurch entsteht nicht nur Tiefe, sondern reale Räumlichkeit. Das ein oder andere Bildelement wird auf diese Weise ganz oder teilweise verdeckt, was seine Bilder sehr geheimnisvoll macht.
Zielsetzung
Die Ausstellung eignet sich für Organisationen, denen der Umweltschutz am Herzen liegt.
Leidigs Schöpfungsmotive motivieren zum Nachdenken über den Ursprung des Lebens und einem angemessenen Umgang mit der Kreatur und Natur.
Leidigs meditativen Bilder, die alle in Blau angelegt sind, wollen die Kostbarkeit der Schöpfung, zu der seiner Meinung nach der gesamte Kosmos gehört, ausdrücken. Die Ausstellung setzt Impulse für einen veränderten, verantwortungsvollen, bewahrenden Umgang mit der Schöpfung.
Bestand
Die in Spanien lebende deutsche Künstlerin Wichtrey widmet sich in ihren Arbeiten immer wieder literarischen Themen, die für die Menschheit bedeutsam sind.
So wandte sie sich auch der Menschenrechtskonvention zu uns setzte die Hälfte der dreißig Artikel graphisch um. Sie zeigt keine Menschenrechtsverletzungen, sondern stellt den einzelnen, handgeschriebenen Artikel einen Farbholzschnitt gegenüber.
Die Ausstellung kann als „Mitmachausstellung“ durchgeführt werden. Die in Workshopsentstehenden Arbeiten von jugendlichen und erwachsenen Ausstellungsbesuchern können in die Ausstellung integriert werden.
Zielsetzung
Die Menschenrechte sind in aller Munde, doch kaum jemand kennt die einzelnen Artikel. Diese Ausstellung motiviert ihre Besucher zu einer Auseinandersetzung mit den 30 Artikeln der Menschenrechte, die von den Vereinten Nationen 1948 proklamiert worden sind.
Es soll eine Sensibilisierung im Hinblick auf die Einhaltung der Menschenrechte und eine Stärkung des Verantwortungsgefühls für Menschen, die unter Menschenrechtsverletzungen leiden, erreicht werden.
Bestand
Vernissage am Samstag, den 18.3.2023 um 18 Uhr
im Gemeindezentrum der EFG 51647 Gummersbach-Windhagen Burgstr. 9
mit den Galeristen Iris Traudisch und Hartmut Schröter
Öffnungszeiten: Mi - Sa 16-19 Uhr, öffentliche Führung jeweils 17 Uhr
So 15-18 Uhr, Führung für Familien 15 Uhr,
Führung für Erwachsene 16 Uhr
Dauer: 18.3.-8.4.2023
Führungen für Gruppen sind auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich Terminanfrage bei Pastor Müller 02261/22661 oder der Galerie 02262/91471
Eintritt frei https://www.efg-gm.de
Vernissage am Samstag, den 25.3.23 um 17.30
in der Ev. Freikirche Bornheim Rosental 1 53332 Bornheim
Öffnungszeiten: Mo-Sa 15-20 Uhr, sonntags 11-14 Uhr
Dauer: 25.3. - 9.4.23
Gruppenführungen nach Absprache unter 015771/325327 oder gwiebe@efbornheim.de
Eintritt frei https://www.efbornheim.de/